Wege, um Kanzleien und Unternehmen aktiv vor Cyberkriminalität zu schützen

Zahlen, Daten, Interviews und was im Fall der Fälle zu tun ist, zeigt das Softwarehaus HUP GmbH – LEO Lohn ist eine Marke eines Tochterunternehmens – in einem Special:

Cyberattacken nehmen drastisch zu
Laut einer aktuellen Studie des Digitalverbandes Bitkom, der auch im Special von www.hup.de zu Wort kommt und Zahlen zeigt, sind inzwischen 8 von 10 Unternehmen in Deutschland von Cyberangriffen betroffen.

Karsten Zunke, Fachjournalist Digitalisierung, hat das so wichtige Thema Cybercrime ebenfalls auf haufe.de zusammengefasst: Besonders Steuerkanzleien sind ein attraktives Ziel für Cyberkriminelle, da sie hochsensible Daten verarbeiten und ein besonderes Vertrauensverhältnis zu ihren Mandanten pflegen. Ein solcher Angriff könnte nicht nur finanziell teuer werden, sondern auch das Vertrauen deiner Mandanten gefährden und schlimmstenfalls sogar deine Existenz bedrohen.

Die größten Risiken?!
Zu den häufigsten Bedrohungen gehören:

  • Ransomware-Attacken: Verschlüsselungstrojaner blockieren den Zugang zu deinen Daten, bis ein Lösegeld gezahlt wird.
  • Phishing-Attacken: Sensible Daten werden durch täuschend echte E-Mails abgefangen.
  • Schwachstellen in der IT-Sicherheit: Mangelnde Firewalls, veraltete Virenschutzprogramme oder fehlende Backups bieten eine Angriffsfläche.
  • Fehlende Sicherheitsvorkehrungen: Beispielsweise keine Multifaktor-Authentifizierung für kritische Systeme.

Prävention als Schlüssel zur Sicherheit
Um das Risiko eines Angriffs zu minimieren, sollten die Mitarbeitenden regelmäßig geschult und sensibilisiert werden. So erkennen sie mögliche Phishing-Mails und können Kollegen warnen. Auch der sichere Umgang mit mobilen Geräten und der Schutz von Zugängen durch eine Multifaktor-Authentifizierung sind wichtige Maßnahmen.

Systeme auf dem neuesten Stand halten
Ein weiterer wichtiger Schritt ist, alle Systeme aktuell zu halten. Führe regelmäßige Updates durch und überprüfe die Infrastruktur, wie Zutrittsmöglichkeiten oder Datensicherungsprozesse. Regelmäßige Backups sind unerlässlich, um Daten im Ernstfall wiederherstellen zu können. Siehe auch im HUP-Special.

Krisenplan für den Ernstfall
Selbst mit den besten Sicherheitsmaßnahmen bleibt ein Restrisiko. Ein umfassender Krisenplan hilft dir, im Ernstfall schnell und richtig zu reagieren. Definiere klare Abläufe und Zuständigkeiten: Wer muss informiert werden? Wie gehst du vor, um die Sicherheit wiederherzustellen? Schnelle und transparente Kommunikation kann den Schaden begrenzen und Betroffene schützen.